Terrarien erfordern in der Regel nur minimale bis gar keine Pflege, aber manchmal brauchen sie eine helfende Hand. Lies weiter, um mehr über die häufigsten Probleme zu erfahren.
1. Pflanzen oder Moos sterben ab
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Pflanzen in einem Terrarium verkümmern, insbesondere bei neuen Terrariumbesitzern oder faulen Pflanzeneltern. Es mag zwar traurig sein, wenn dein Terrarium nicht gedeiht, aber es lässt sich in der Regel recht einfach beheben. Im Folgenden findest du einige der häufigsten Probleme im Zusammenhang mit der Pflege, die dazu führen können, dass deine Terrariumpflanzen verkümmern.
Zu wenig Wasser
Wenn du Blätter und Moos findest, die knusprig sind, überprüfe bitte die Erde in deinem Terrarium. Fühlt sie sich trocken an? Wenn ja, gib etwas Wasser hinzu. Das sollte deinen Pflanzen und dem Moos wieder auf die Sprünge helfen!
Wurzelfäule
Obwohl dein Terrarium eine Wasserschicht am Boden benötigt, um sich selbst zu versorgen, ist es wichtig, den Wasserstand unter Kontrolle zu halten. Wenn zu viel Wasser vorhanden ist, besteht die Gefahr, dass deine Pflanzen Wurzelfäule entwickeln. Gelbe Blätter, braune Blattflecken, Welken und Blattfall sind häufige Symptome von überschüssigem Wasser und Wurzelfäule!
Wenn du Anzeichen von Fäulnis bemerkst, lasse dein Terrarium bitte ein paar Tage lang offen trocknen. Sobald der Wasserstand gesunken ist und den Boden nicht mehr berührt, kannst du es wieder schließen.
Sonneneinstrahlung
Da die meisten Terrarien aus Glas bestehen, kann es im Inneren ziemlich heiß werden, insbesondere wenn das Terrarium in der Sonne steht! Wenn die Pflanzenblätter und das Moos verbrannt aussehen und die Gelbfärbung auf der hellen Seite des Terrariums stärker ist, solltest du es an einen schattigeren Ort stellen.
Zu wenig Licht
Wenn dein Moos gut gedeiht, die Pflanzen aber lang und stumpf sind und welken, ist das ein Zeichen für zu wenig Licht. Moos gedeiht bei schwächerem Licht hervorragend, aber die meisten tropischen Pflanzen brauchen etwas von diesen saftigen Sonnenstrahlen.
Tipp: Wenn du siehst, dass die Blätter der Pflanzen nach dem Licht greifen, solltest du sie wahrscheinlich etwas näher an dein Fenster stellen.
2. Es bildet sich Schimmel
Schimmel kann aus verschiedenen Gründen entstehen. Das Wachstum von Pilzen ist in der Regel eine Kombination aus zu viel Wasser und zu wenig Licht. Teste, ob dein Terrarium zu nass ist. Berührt der Wasserstand den Boden? Wenn ja, lasse es 24 Stunden lang offen und überprüfe es erneut.
Tipp! Füge Springschwänze hinzu, um Schimmel zu vermeiden und das Terrarium vollständig bioaktiv zu machen. Springschwänze ernähren sich von abgestorbenen Pflanzenresten und geben Nährstoffe an den Boden ab, was die Pflege und Wartung für dich erheblich erleichtert!
3. Die Pflanzen wachsen aus dem Behälter heraus
Wenn es deinem Terrarium gut geht, sogar sehr gut, musst du ihm wahrscheinlich früher oder später einen Haarschnitt verpassen. Mit einer normalen Schere kannst du die höchsten Pflanzen einfach abschneiden.
Tipp: Vermehre die Stecklinge, um noch mehr Pflanzen zu erhalten.
4. Pflanzen strecken sich nach der Sonne
Da die Sonne dein Terrarium nur von einer Seite erreicht, solltest du dein Terrarium manchmal drehen, damit jede Seite genug Sonnenlicht bekommt! Dadurch stellst du sicher, dass deine Pflanzen nicht lang und schief werden und dass sich keine schimmeligen Stellen bilden, die sich in Bereichen bilden können, in denen das Sonnenlicht nicht ankommt.
Hast du noch andere Fragen oder möchtest du Tipps zu deinem Terrarium? Wende dich an uns, und unsere Terrariumspezialisten helfen dir gerne weiter!